Das Jahr in Bildern

2021

Januar

Ausstellung WÜRDEVOLL

Die königlichen Figuren von Diakon und Holzbildhauer Ralf Knoblauch stehen für die Würde, die jedem Menschen als Ebenbild Gottes zuteil wird. So entstand die Idee zur Ausstellung WÜRDEVOLL. In verschiedenen stationären Einrichtungen der Caritas im Erzbistum Köln waren die Figuren zu Gast bei Bewohnerinnen und Bewohnern – hier bei Hildegard Wichmann-Kolkmann aus dem Altenheim St. Martin in Porz – und bei Begleitenden in der Seelsorge. Als „begreifbarer“ Ausdruck der von Gott geschenkten königlichen Würde haben sie das Gespräch angeregt. 

Februar

Gegen grausame Verstümmelung

März

Am 6. Februar, dem internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung (engl. Female Genital Mutilation, FGM), ruft die Caritas die grausamen körperlichen und seelischen Schmerzen vieler Mädchen und Frauen ins Gedächtnis. Im Erzbistum Köln hilft die Schwangerschaftsberatung esperanza betroffenen Frauen. Neben Einfühlungsvermögen sind auch besondere Kenntnisse gefragt. Beraterinnen und Berater sind deshalb genauso wie Fachleute speziell auf Betreuung und Vermittlung von Betroffenen vorbereitet. Das FGM-Modellprojekt gibt es im Erzbistum Köln seit 2019 –finanziert wird es von der Aktion Neue Nachbarn.

„Neue Nachbarn auch am Arbeitsplatz“

Sprachbarrieren, nicht anerkannte Abschlüsse, Kontaktschwierigkeiten in der Pandemie: Der Weg für geflüchtete Menschen ins deutsche Arbeitsleben ist nicht leicht. Hilfe und Orientierung bei den ersten Schritten in den Joballtag geben die Jobpatinnen und Jobpaten von „Neue Nachbarn – auch am Arbeitsplatz“. Sie unterstützen die Arbeitsplatzsuche und helfen bei kulturellen Verunsicherungen oder Sprachbarrieren – so auch Beate Adrian, die den Auszubildenden Hayat Besody unterstützt. Das Netzwerk vermittelt seit 2016 Job-Patenschaften mit Geflüchteten im Erzbistum Köln, zum fünfjährigen Bestehen findet 2021 eine digitale Jubiläumsfeier statt. Gefördert wird das Projekt von der Aktion Neue Nachbarn und der Aktion Mensch, es endet 2023.

April

„Frühkindliche Bildung ist nicht für billig zu haben“

Mai

Rund die Hälfte aller bundesweiten Kindertageseinrichtungen befindet sich in kirchlicher Trägerschaft – darunter immer mehr Einrichtungen, die zusätzlich öffentlich bezuschusst werden müssen. „Beim Trägeranteil wird man mittelfristig auf Gleichbehandlung aller freien Träger drängen“, sagt Kita-Experte Reinhold Gesing vom Kölner Diözesan-Caritasverband in der Ausgabe der Zeitschrift „Caritas in NRW“ (2/2021). Der Rückgang der Kirchensteuereinnahmen – vorgesehen etwa für Instandhaltungen und Investitionen – werde in Zukunft die finanziellen Spielräume deutlich verengen. Gefragt sei deshalb eine strategische Antwort und eine Neuordnung von Trägerstrukturen. „Man hat verstanden, dass frühkindliche Bildung nicht für billig zu haben ist“, so Gesing.

Müttergenesung ruft zur Unterstützung auf

Juni

Fulltime-Job und Ausnahmezustand: Die Corona-Pandemie bringt besonders Mütter an die Grenze ihrer Belastbarkeit. „Mütter brauchen dringend mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung“, fordert Ingrid Kahlke-Effenberger, Geschäftsführerin der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Müttergenesung im Erzbistum Köln, zum Muttertag. Hilfe und Entlastung bietet das Müttergenesungswerk. Es setzt sich für die Gesundheit von Müttern ein und hat ein Beratungsnetz geschaffen, das Vorsorge- und Rehamaßnahmen für Mütter und ihre Kinder im Angebot hat – genauso gilt dies übrigens auch für Väter. Seit 2019 befindet sich die Geschäftsstelle der Müttergenesung im Erzbistum Köln in Trägerschaft des Diözesan-Caritasverbandes. 

Eine Bewerbung – viele Chancen

Juli

Mit einer breiten Kampagne – etwa mit Straßenplakaten in 14 Städten im Erzbistum – geht der gemeinsame Talent-Pool mit seiner „Mensch! Wir brauchen dich jeden Tag“-Botschaft an den Start. Mit einer einzigen Bewerbung für den gemeinsamen Talent-Pool erreichen Jobsuchende im Erzbistum Köln gleichzeitig 15 Verbände und Einrichtungen. So funktioniert’s: Die Bewerberinnen und Bewerber erzählen online alles über ihre Stärken und Interessen. Im Talent-Pool treffen die Profile dann auf die Expertinnen und Experten der Verbände und Einrichtungen im Erzbistum. Die bringen dann alles zusammen – Talente und Jobs.

Treffen von Menschen mit Armutserfahrung

August

Bereits zum vierten Mal treffen sich auf Initiative der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Freie Wohlfahrtspflege NRW Menschen mit geringem Einkommen und Armutserfahrung sowie Expertinnen und Experten aus Verwaltung und Verbänden. Unter dem Motto #DaDrücktDerSchuh tauschen sie sich über Schwierigkeiten und Chancen digitaler Teilhabe aus. Arme und benachteiligte Menschen dürfen nicht zu den Verlierern der Digitalisierung werden, fordert die LAG. Notwendig seien Rahmenbedingungen, die die soziale Ungleichheit abbauen. Digitale Geräte und Netzzugang seien elementar für gesellschaftliche Teilhabe.

Kampagne „Wir sehen dich!"

September

Die Folgen der Corona-Pandemie und des langen Lockdowns werden immer sichtbarer: Überforderung, Stress, Einsamkeit, Gewalt, existentielle Sorgen. „Wir sehen dich!“ lautet das Motto einer Kampagne der Caritas im Erzbistum Köln. Die berufstätige Mutter Denise mit zwei kleinen Kindern, Grundschüler Mats, der Wohnungslose Lothar, Pflegekraft Stefanie oder der 15-jährige Leander: Sie alle kamen während der Corona-Pandemie an ihre Grenzen. Der Kampagne „Wir sehen dich!“ geben sie ihr Gesicht. Die Initiative macht deutlich: Die Caritas unterstützt alle Menschen unabhängig von ihrer sozialen, religiösen und nationalen Herkunft konkret mit dem Angebot der Online-Beratung.

„Frau von Hier und Herr von Dort“

Kinder kommen beinahe jeden Tag mit Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern in Berührung – ob im Kindergarten, in der Schule, im Supermarkt oder auf dem Spielplatz. Ein Theaterstück, das Kinder ausdrücklich einbezieht, möchte für die Themen Zuwanderung und Flucht sensibilisieren. Das Mitmachtheater „Frau von Hier und Herr von Dort“ mit den Schauspielern Fug und Janina (bekannt aus „Wissen macht Ah!“ und der „Sendung mit der Maus“) entstand bereits 2014 im Rahmen der Caritas-Kampagne „Weiter weg ist näher, als du denkst“. 2021 ist es noch einmal zu Gast in der Kita Heilig Geist in Köln-Longerich. 

Oktober

Spendengelder kommen an: 4 Millionen Euro Fluthilfe an Betroffene

November

Die Flut Mitte Juli 2021 hat vieles zerstört: Gebäude und Möbel, Existenzen und Lebensperspektiven. Doch die Hochwasserkatastrophe hat auch starke Solidarität und viel Hilfsbereitschaft hervorgerufen. Caritas international und das Spendenbündnis „NRW hilft!“ haben bis Oktober über 4 Millionen Euro Fluthilfe an die Opfer in den betroffenen Regionen im Erzbistum Köln ausgezahlt. Die Unterstützung erreichte dabei mehr als 10.000 Menschen. Im Erzbistum Köln wurden die Sofort- und Haushaltsbeihilfen vor allem von den Verbänden der Caritas im Rhein-Sieg-, im Rhein-Erft- und im Rheinisch-Bergischen Kreis, in Euskirchen, Wuppertal / Solingen, Leverkusen und Düsseldorf ausgezahlt.

Ehrenamtsportal mit neuem Look

Dezember

Neuer Vorsitz für die NRW-Wohlfahrtsverbände

Die Vermittlung von Menschen in ehrenamtliche Tätigkeiten wird in NRW und Teilen Niedersachsens einfacher: Mit dem Relaunch des Ehrenamtsportals der Diözesan-Caritasverbände Köln, Aachen, Essen, Hildesheim, Münster, Oldenburg und Paderborn bietet der Wohlfahrtsverband eine gemeinsame digitale Plattform an, die es Ehrenamtlichen und Einrichtungen ermöglicht, schnell ein passendes Match zu finden. Interessierte können anhand der Postleitzahl sehen, wo und wie in ihrer Region gerade ehrenamtliche Hilfe benötigt wird. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, gezielt nach Tätigkeiten zu filtern. Wer vorher noch nie mit einem Ehrenamt zu tun hatte, findet auf dem Portal zusätzlich wichtige Informationen rund um das Ehrenamt – etwa über Versicherungen oder Aufwandsentschädigungen. Zum Portal: www.dasehrenamtsportal.de

Turnusgemäß übernimmt der Paritätische NRW den Vorsitz der Freien Wohlfahrtspflege für die Jahre 2022 und 2023 vom Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln. Zum Jahreswechsel übergibt Dr. Frank Johannes Hensel den Vorsitz an Christian Woltering. Der Diplom-Sozialwirt ist seit 2017 Landesgeschäftsführer des Paritätischen NRW. Zuvor arbeitete er beim Göttinger Institut für Demokratieforschung und dem Paritätischen Gesamtverband. In der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW haben sich die Arbeiterwohlfahrt, Caritas, der Paritätische, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonischen Werke und Jüdischen Gemeinden mit ihren 16 Spitzenverbänden zusammengeschlossen.

Das Jahr in Bildern

2022

Januar

Altenheime: Mit Impfpflicht und Argumenten zum Erfolg

Februar

In den katholischen Altenheimen im Erzbistum Köln sind inzwischen deutlich über 90 Prozent aller Mitarbeitenden dreimal geimpft, das gilt sowohl für das Pflegepersonal als auch für Mitarbeitende anderer Berufsgruppen, etwa in der Hauswirtschaft. Auch nahezu alle Bewohnerinnen und Bewohner haben einen vollständigen Impfschutz. Große Ausbrüche und häufige Krankenhaus-Einweisungen sowie vermehrte Todesfälle infolge von Covid-Erkrankungen konnten so verhindert werden. „Wir erleben gerade in unseren Altenheimen, wie gut die Impfangebote angenommen werden und helfen, die Pandemie zu überwinden“, so der Kölner Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel.

Benefizkonzert des Bundespräsidenten zugunsten Wohnungsloser 

März

Die Spendeneinnahmen aus dem Benefizkonzert des Bundespräsidenten gehen in diesem Jahr an 20 Projekte der Caritas zur medizinischen Versorgung wohnungsloser Menschen. Unter den Projekten, die vom Konzert-Erlös profitieren, sind auch zwei Anlaufstellen für wohnungslose Menschen in Köln: Die Kontakt- und Beratungsstelle des Sozialdienstes Katholischer Männer (SKM) am Kölner Hauptbahnhof sowie das Johanneshaus in der Kölner Annostraße. „Die Pandemie hat wohnungslose Menschen besonders hart getroffen. Hilfsangebote fielen weg, Aufenthaltsorte wurden unzugänglich, zudem sind Menschen ohne Dach über dem Kopf ohnehin schon besonderen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt“, so der Kölner Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel.

„Chance for Kids“ – die Arbeit geht weiter

April

Mehr als 3,8 Millionen Kinder wachsen bundesweit mit Eltern auf, die alkohol- oder drogenabhängig sind oder unter einer psychischen Erkrankung leiden. Das 2016 vom Diözesan-Caritasverband initiierte Projekt „Chance for Kids“ hat in den vergangenen fünf Jahren Angebote und Konzepte für Kinder aus belasteten Familien entwickelt. Zudem unterstützte es Beratungsstellen dabei, Kooperationsstrukturen aufzubauen. Eine wissenschaftliche Studie des Instituts für Kinder- und Jugendhilfe Mainz belegte 2019 die Wirksamkeit des Projekts. Bei der Abschlussveranstaltung wird positiv in die Zukunft geblickt: Alle elf Projektstandorte im Erzbistum Köln können auch nach Beendigung der Projektlaufzeit ihre Arbeit fortführen, die Anschlussfinanzierung ist gesichert.

Geflüchtete helfen Geflüchteten

Mai

Mehrere hundert Geflüchtete aus der Ukraine haben mit Hilfe der Aktion Neue Nachbarn (ANN) bereits eine Bleibe im Erzbistum Köln gefunden. Darüber hinaus unterstützt die 2014 gegründete Flüchtlings- und Nachbarschaftshilfe, in der sich aktuell über 10.000 Menschen ehrenamtlich engagieren, auf vielfältige Weise. So werden Sprachkurse, Beratungsplätze und Ämtergänge organisiert und auch diejenigen begleitet, die privat Geflüchtete aufnehmen. 20 hauptamtliche Integrationsbeauftragte im Erzbistum Köln fördern das Engagement der vielen Flüchtlingshelferinnen und -helfer in den Kirchengemeinden und Verbänden der Caritas. Unter den Engagierten sind viele Helferinnen und Helfer, die selbst in den vergangenen Jahren nach Deutschland geflüchtet sind.

Vielfalt beim Katholikentag in Stuttgart

Juni

Ein starkes Zeichen gegen (Rechts-)Populismus und antidemokratische Stimmen setzen die Mitarbeitenden der Kampagne „vielfalt. viel wert.“ der Caritas im Erzbistum Köln beim Katholikentag in Stuttgart. Bereits seit 2014 engagiert sich die vom Diözesan-Caritasverband im Erzbistum Köln geförderte Kampagne an neun Standorten für ethnische, kulturelle und religiöse Vielfalt sowie Diversität und wendet sich mit Veranstaltungen und Aktionen gegen Vorurteile, Benachteiligungen und Ausgrenzungen. Die Mitarbeitenden aus den Standorten Bonn, Düsseldorf, Leverkusen, Oberberg, Remscheid, Rhein-Sieg, Rhein-Berg, Mettmann und Wuppertal / Solingen freuen sich über viele Besucher beim Katholikentag, unter ihnen auch Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa.

Caritas fordert, Laptops als Lernmittel anzuerkennen

Juli

Eltern in Nordrhein-Westfalen müssen für den Schulbesuch ihrer Kinder immer tiefer in die Tasche greifen. Das ergab eine Umfrage der Landeselternkonferenz NRW. Der Schulbesuch in Nordrhein-Westfalen kostet faktisch viel mehr als bislang angenommen. Durchschnittlich geben Eltern 1600 Euro pro Schüler und Jahr an weiterführenden Schulen aus. „Tatsächlich übersteigen die Kosten die Möglichkeiten vieler Eltern längst. Hier muss die künftige Landesregierung nun dringend gegensteuern“, fordert Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel. Wenn für die Schule heutzutage die Anschaffung digitaler Endgeräte dazugehöre, dann müsse auch deren Finanzierung sichergestellt werden, so Hensel.

Ein Jahr nach der Flut

August

Die Caritas hat im Erzbistum Köln (Stand: Juli 2022) rund vier Millionen Euro an Betroffene der Flutkatastrophe ausgezahlt. „Wir konnten bis heute mehr als 6.200 Betroffenen helfen“, zieht Flutkoordinatorin Michaela Szillat Bilanz. Gut ein Jahr nach der Flutkatastrophe öffnet die Caritas im Erzbistum Köln ihre Fluthilfebüros für die Medien. Mitarbeitende informieren vor Ort über die Folgen bis heute, den Einsatz der Spendengelder und die Arbeit in den Flutgebieten – dabei nimmt die Caritas vor allem die meist kleinen Ortschaften ins Visier, über die öffentlich bislang wenig berichtet wurde. Der Film der Caritasverbände der (Erz-)Bistümer Aachen, Essen, Köln, Paderborn und Trier „Ein Jahr danach – die Fluthilfe der Caritas“ ist unter www.caritas-fluthilfe.de abrufbar.

Caritas kritisiert Aus für Sprach-Kitas

September

„Die Sprachförderung in einer Kita zu schwächen, raubt den Kindern Zukunftschancen.“ Mit diesen Worten kritisiert Dr. Frank Johannes Hensel, Direktor des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln, das überraschende Aus für das bundesweite Förderprogramm „Sprach-Kitas“. Das Programm ist nach Ansicht des Diözesan-Caritasverbandes sehr wirksam. Im Erzbistum Köln nutzen allein 40 katholische und 310 weitere Kitas die Förderung durch den Bund und haben damit Erzieherinnen und Erzieher zu Sprachexpertinnen und -experten ausgebildet. Hensel wirft der Bundesregierung den Widerspruch zum eigenen Koalitionsvertrag vor. In dem Papier hatten die Ampel-Parteien festgehalten, dass das Programm „Sprach-Kitas“ weiterentwickelt und dauerhaft angeboten werden soll.

„Deine.ART“ – erfolgreiches Kunstprojekt endet 

Oktober

Seit November 2020 förderte das Projekt „Deine.ART: Kunst und Kultur für Integration“ die soziale Teilhabe von Drittstaatsangehörigen. Geboten wurden künstlerische und kreative Angebote für geflüchtete Frauen und Männer – insgesamt an fünf Standorten im Erzbistum Köln. Steffi Bös, Teil des Projektteams: „Wir haben in den vergangenen zwei Jahren die Erfahrung gemacht, dass die kreativen Angebote im Projekt vor allem für viele teilnehmende Frauen sehr stärkend gewirkt haben. Es hat sich gezeigt, dass „Deine.ART“ zu mehr sozialer Teilhabe geführt hat. Wir hoffen sehr, dass wir diese Arbeit in einem Folgeprojekt weiterführen können.“ Weitere Informationen

125 Jahre Caritas – Cari-Talk im Jubiläumsjahr

November

2022 feiert die Caritas bundesweit ihr 125jähriges Bestehen. Im November 1897 gründete eine Gruppe katholischer Sozialreformer den Deutschen Caritasverband – in Köln. Ihr Ziel war der gemeinsame Kampf gegen prekäre Arbeitsbedingungen, Armut und Krankheit. Während sich die Caritas im Laufe der Jahrzehnte stetig weiterentwickelt hat, blieb ihr Name immer Programm: Caritas heißt Nächstenliebe. Doch was bedeutet das konkret für jeden Einzelnen und die Gesellschaft? Der Diözesan-Caritasverband lädt zu einem einstündigen Talk ins DOMFORUM. Hier berichten Kölner Prominente offen über eigene Erfahrungen mit Nächstenliebe und Solidarität. Mit dabei die Komikerin und Schauspielerin Mirja Boes, Steffen Baumgart, Trainer des 1. FC Köln, und Überraschungsgast und Sänger Stephan Brings. 

Weitere Informationen

Menschen in Armut erstellen Wandkalender

Was bedeutet es, arm oder abgehängt zu sein, nicht dazuzugehören, tagtäglich um Anerkennung zu ringen? Menschen, die Angebote der Caritas im Erzbistum Köln nutzen, haben sich auf Initiative des Kölner Diözesan-Caritasverbandes künstlerisch mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Entstanden ist ein großformatiger Wandkalender mit insgesamt 24 Motiven. Der Diözesan-Caritasverband stellt den Kalender mit dem Titel „TeilSEIN“ am Welttag der Armen im Domforum vor. Von Armut Betroffene machen dort auf ihre Situation aufmerksam und zeigen ihre Kunst.

Dezember

DiCV-Youngsters gestalten den Advent

Bereits zum dritten Mal laden die DiCV-Youngsters zum lebendigen Adventskalender ein und geben so Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, ihre Bürotür zu öffnen für Musikalisches, Humoreskes, Leckeres oder Besinnliches. Bei den DiCV-Youngsters schließen sich alle Kolleginnen und Kollegen des DiCV zusammen, die noch keine 40 Jahre alt sind. Ihr Ziel: Innovationen und Veranstaltungen vorantreiben, alte Formate überdenken und Neuerungen prüfen. Mit den DiCV-Youngsters bekommen junge Mitarbeitende im DiCV eine Stimme. Den Auftakt des lebendigen Adventskalenders gestalteten die Youngsters mit einem kreativen Weihnachtsbaumschmücken. 

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© Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V.

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Redaktion: Markus Harmann (verantwortlich), Barbara Allebrodt, Pia Klinkhammer, Sandra Kreuer, Anna Woznicki, Michaela Szillat


Grafik / Layout: Birte Fröhlich, www.bird-design.de


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